Dolores Richter ist Mitbegründerin des ZEGG (Zentrum für experimentelle Gesellschaftsgestaltung) und begleitet und inspiriert seit 30 Jahren Menschen, Liebende und Gemeinschaften in ihrem Weg. Neben der Potenzialentfaltung in Gemeinschaft, Bewusstsein in Liebe und Sexualität liegt ihr die gemeinsame Forschung für einen tiefgreifenden kulturellen Wandel am Herzen. Sie ist Mutter eines Sohnes, Initiatorin des "LIEBESKUNSTWERKS" sowie der Liebesschule für junge Erwachsene, Autorin des Buches „Die Liebe als soziales Kunstwerk“.

Dolores: „Liebe ist ein soziales Kunstwerk, das eine unterstützende Einbettung, Wissen und neue Erfahrungen braucht. Es gibt zu viele Ideale, Träume und Traumen, die uns von wahrer Liebe trennen. Diese gilt es gemeinsam zu überwinden. Ein Paar kann das alleine nur schwer schaffen.“ Wir sprechen über die Fragen: Warum verlieren Beziehungen manchmal ihre Lebendigkeit und Tiefe? Wofür lohnt es sich, die Liebe aus dem „Beziehungsdenken“ zu befreien? Welche Rolle spielt überpersönliche oder transpersonale Liebe und Eros für ein Liebesbild, das mehr Wahrheit beinhalten kann? Was hilft, Wünsche nach mehr Offenheit gut zu verwirklichen? Wann macht Trennung Sinn? Welchen Sinn?